Diese ehemalige HO-Gaststätte hat den Neuanfang nach der Wende nicht sehr lange überlebt. Früher war in diesem Gebäude ein Ferienheim untergebracht, nach der Wende war es mal eine indisch/italienische Gaststätte, die wahrscheinlich Ende der 90er-Jahre schloss. Auf jeden Fall schloss es noch zu DM-Zeiten, da die Preise in den Speisekarten alle noch in D-Mark ausgewiesen waren. Seitdem hat die Natur das Gebäude fest im Griff: Überall Schimmel, Moos, Farn der aus dem Boden wächst, Verfall soweit das Auge reicht. Sogar Pilze wuchsen im großen Gastraum aus dem Holzboden. In den oberen Etagen ist der Boden teilweise schon sehr weich, daher sollte man da schon etwas aufpassen.

Auch wenn die Location unter Urbexern schon sehr bekannt ist, hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt, schon alleine für diesen sensationellen Verfall.

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Ich bin Philipp aus Meißen und fotografiere seit einigen Jahren hauptsächlich verlassene Orte - Orte, die heute nicht mehr genutzt werden, in Vergessenheit geraten sind und von der Natur allmählich zurückgeholt werden.

Dabei gibt es immer ein Motto: "Nimm nichts mit, außer Fotografien und hinterlasse nichts, außer Fußspuren!".

Neben den ganzen vergessenen Orten zeige ich auch gelegentlich Bilder von meinen Reisen und Touren, abseits von Verfall und Leerstand.

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